Mittwoch, 21. November 2012

Curry


Bremer hatte mit 18 Jahren ein verrücktes Erlebnis mit dem fremden Gewürz Curry. Kurz vor dem Krieg fuhr er mit einem Dampfer als Maschinenassi nach Indien. Bremer hatte auf der Reise einen schrecklichen Hitzeausschlag im Gesicht, es war voller roter Flecken, dazu kam noch das Heimweh. Der erste Offizier hat ihn mit an Land genommen, dort bekam er Hühnerfleisch mit Curry. Dies liess seinen Ausschlag wie durch ein Wunder verschwinden. Das Curry   hatte die selbe Wirkung wie eine Droge, es liess ihn glauben er sei ein Baum.
(Dies ist auch der Grund warum sie einen Baum auf den Pullover strickte). Nachdem Hermann ihre diese Geschichte erzählte, wusste sie, Curry ist ein ausser-gewöhnliches Gewürz.

Montag, 12. November 2012

Lena Brücker

Lena Brücker war ein positiver und mutiger Mensch mit viel Selbstbewusstsein. Sie war gegen den Krieg und gegen Hitler, welcher unschuldige Menschen töten liess, dies zeigte sie auch der Öffentlichkeit, was zu dieser Zeit sehr riskant war. Lena bewies ihren Mut in dem sie sich selbst in Gefahr brachte als sie Hermann Bremer bei sich in der Wohnung versteckte.

Zitate:

"Lammers ging ins Wohnzimmer, ins Schlafzimmer, als er sich dort niederniete - etwas mühevoll erst auf das eine, dann auf das andere Knie niederliess, um unter das Bett zu blicken - sagte Lena Brücker, jetzt reichts, da muss keine Feuerpatsche liegen und auch kein Sand."


"Er zog ihr den Mantel aus, begann das Kleid aufzuknöpfen, bis sie es sich - ungeduldig - mit einem Ruck über den Kopf zog."

"Aus wenigem viel machen, sagte sie, aus der Erinnerung kochen."

Sonntag, 4. November 2012

Kapitel 2, was dachte Hermann Bremer

Als ich zurück zu Lena ins Bett steige bin ich unruhig. Meine Gedanken spielen verrückt, in dem Moment in dem ich bei Lena im Bett liege, begeben sich meine Kameraden auf die LKWs um in den Krieg zu ziehen. Ich lasse sie im Stich. Ich habe Angst bei Lena zu bleiben, und ich habe Angst an die Front zu gehen. Ich habe nur diese beiden Möglichkeiten: Entweder bleibe ich in Lenas Wohnung und begehe somit Fahenenflucht, wenn ich gefunden werde ich vielleicht von den eigenen Leuten hingerichtet. Oder ich habe die Wahl an die Front zu gehen und von einem Englischen Panzer zerfetzt zu werden. Doch an welchem Ort habe ich die grösseren Chancen?

Kapitel 1, Zusammenfassung



Der Erzähler der Geschichte behauptete, er wisse von wem die Currywurst erfunden wurde. Da er dies aber nicht beweisen konnte machte er sich auf die Suche nach Lena Brücker, die vermutete Erfinderin der Currywurst. Lena Brücker, welche einen Imbissstand besass, war inzwischen über 80 Jahre alt und lebte in einem Altersheim in Harburg. Als er sie dort besuchte um ihr Fragen zu stellen, erzählte sie ihm eine Geschichte, welche sich vor ihrer Zeit als Imbissstandbesitzerin ereignete.



Als Lena Brücker 40 Jahre alt war, begegnet sie bei einem Kinobesuch im April 1945 einem jungen Marinesoldaten welcher Hermann Bremer hiess. Durch eine Evakuierung welche während des Kinobesuchs stattfand mussten sie in einen Luftschutzkeller fliehen. Dort lernten sie sich besser kennen. Nachdem die Anschläge vorbei waren lud sie Hermann zu sich nach Hause ein. Sie kochte ihm aus wenigen zutaten eine leckere Suppe, gemeinsam tranken sie Wein und Schnaps. In der kalten Nacht als Hermann mit Lena im selben Bett schlief, kamen sich die beiden näher. Als er nach dieser Nacht zu den Panzergrenadieren kommandiert wird, bietet Lena dem jungen Soldat an, sich für die nächste Zeit bei ihr in der Wohnung zu verstecken. Hermann wusste dass es verboten war, andererseits hörte es sich um einiges sicherer an als zu den Panzergrenadieren in den Krieg zu gehen. Er beschloss sich, bei ihr zu bleiben und sich in ihrer Wohnung zu verstecken.

 

 

Kapitel 1, die Feldplane


Es war im April 1945. Lena Brücker wollte ins Kino, sie stellte sich in der Schlange hinter einen jungen Marinesoldat als dieser sie plötzlich mit seinem Gepäck streifte. Der Soldat hiess Hermann Bremer. Er hatte Somemrsprossen auf der Nase und mittelblondes Haar, das Gepäck hatte er in einem Seesack verstaut, darauf gebunden lag eine graugrün gesprenkelte Feldplane. Lena und Hermann kamen so ins Gespräch, dies war der Beginn einer spannenden Geschichte.